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Vor einer Weiterbildung Ziele festlegen

© serts über Getty Images

Eine Qualifizierung unterstützt Sie in Ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. In Bayern gibt es viele Wege zu einer erfolgreichen Weiterbildung. Das bedarf einer guten Planung und klarer Ziele.

Wo stehe ich und wie erreiche ich meine Karriereziele?

Das Wichtigste zuerst: Sie bringen die Bereitschaft mit, sich beruflich weiterzubilden, und haben Lust, sich auf Neues einzulassen. Auch ist Ihnen, wie über 88 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland, die Bedeutung von kontinuierlicher Weiterbildung für eine langfristig erfolgreiche Karriere im Beruf bewusst (vgl. IU Internationale Hochschule 2022: Lebenslang Lernen (Download)). Wesentlich für die Motivation und letztlich auch den Erfolg einer Fortbildung ist in der Regel die Einschätzung Ihrer eigenen Chancen im Beruf, in Ihrem Unternehmen und am Arbeitsmarkt. Denn je nach Ausbildung, Branche und Position sehen Karriereziele unterschiedlich aus. Wichtig ist das Ziel, das mit einer beruflichen Weiterbildung erreicht werden soll. Möchten Sie vorhandene Kenntnisse vertiefen oder möchten Sie in neue Arbeits- und Aufgabenbereiche vordringen?

Um Ihren weiteren beruflichen Werdegang planen zu können, sollten Sie sich im Vorfeld also einige Fragen stellen: Welche Möglichkeiten habe ich? Was möchte ich erreichen? Was bin ich bereit, dafür zu tun und zu investieren? Welche weiteren Berufsziele habe ich noch? (Vgl. die Checkliste in unserem Flyer zur beruflichen Weiterbildung (Download))

Sie finden auf diese Fragen bislang keine Antwort? Nutzen Sie gerne die vielfältigen Beratungsangebote.

Und wenn Sie wissen, wohin die Reise und Ihre berufliche Entwicklung gehen soll, finden Sie für Ihre Karriereziele auch die passende Weiterbildung.

 

Berufliche Weiterbildung im Überblick

Anpassungsfortbildung

Das Ziel einer Anpassungsfortbildung ist das Angleichen der beruflichen Kompetenzen an veränderte Arbeitsbedingungen. Durch diese Weiterbildung können Sie Anforderungen am Arbeitsplatz besser begegnen. Beispiele hierfür sind IT-Seminare oder Schulungen zu neuen Gesetzesänderungen.

Teilqualifizierung

Ein anerkannter Berufsabschluss verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ihnen fehlt jedoch der Berufsabschluss oder Sie können Ihre berufliche Tätigkeit nicht mehr ausüben? Mit einer Teilqualifizierung haben Sie die Chance, schrittweise berufliche Kenntnisse zu erwerben und schließlich sogar einen Berufsabschluss nachzuholen. Teilqualifizierungen bestehen aus kürzeren Bildungseinheiten, können begleitend zu einer Beschäftigung oder in Vollzeit erfolgen. Mit dieser modularen Qualifizierung können Sie sich neue berufliche Perspektiven aufbauen. Denn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern steigt stetig. Fortbildungen, auch einzelne, die nicht den gesamten Beruf abdecken, sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Weitere Details zu Teilqualifizierungen.

Aufstiegsfortbildung

Wer diese Weiterbildung (auch „höherqualifizierende Berufsbildung“ genannt) erfolgreich durchläuft, erzielt einen höheren Berufsabschluss. Voraussetzung ist in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung, auf die die Aufstiegsfortbildung aufbaut. Bekannte Beispiele für Abschlüsse von Aufstiegsfortbildungen sind im Handwerk der Meister oder die Meisterin sowie die neuen einheitlichen Abschlussbezeichnungen „Geprüfter Berufsspezialist“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“. Diese Möglichkeit der Fortbildung wird in allen Berufsfeldern angeboten, ob im Handel und der Industrie oder in sozialen Berufen. Auch an Fachschulen erworbene Abschlüsse wie der Staatlich geprüfte Techniker zählen zum Bereich der Aufstiegsfortbildung.

Umschulung

Diese Art der Weiterbildung kommt für Sie in Frage, wenn Sie bereits einen Ausbildungsberuf erlernt haben oder Berufserfahrung vorweisen können und sich nun für eine andere berufliche Tätigkeit befähigen möchten. Vielleicht müssen Sie sich aus gesundheitlichen Gründen umorientieren, vielleicht ist Ihr erlernter Beruf am Arbeitsmarkt auch nicht mehr gefragt oder sie planen nach längerer Familienpause einen Wiedereinstieg in den Beruf – mit Tätigkeitswechsel.

Wenn Sie sich für eine Umschulung interessieren, ist die Bundesagentur für Arbeit Ihre erste Ansprechpartnerin. Informationen und Kontaktdaten der regionalen Agenturen für Arbeit finden Sie hier: Beratungsangebote.

Studium für beruflich Qualifizierte

Möglicherweise streben Sie nach Ihrer Aus- und Fortbildung auch noch ein Studium an. Ein Studium an einer Hochschule ist in bestimmten Fällen auch ohne Abitur und Fachhochschulreife möglich. So können beispielsweise Meisterinnen und Meister, Fachwirtinnen und Fachwirte sowie Technikerinnen und Techniker jedes Fach ihrer Wahl studieren. Eine hochschulische Weiterbildung kann beispielsweise mit einem Bildungskredit oder Weiterbildungsstipendium finanziert werden.

Setzen Sie sich neue Ziele und starten mit Ihrer Weiterbildung!

Sie haben sich Gedanken gemacht oder wissen bereits, wo Sie stehen und was Sie erreichen wollen? Dann gilt es nun, die passenden Angebote zu finden.
In Bayern gibt es vielfältige Möglichkeiten im Weiterbildungskosmos - starten Sie Ihre Entdeckungsreise mit dem Weiterbildungs-Lotsen.

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