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Weiterbildung als Teil der Firmenidentität

Svenja Winter, Prozessmanagerin Supply Chain bei der Firma BOCK in der Oberpfalz © StMAS/ Frederik Löwer

Bei der Firma BOCK 1 GmbH & Co. KG hat die betriebliche Weiterbildung schon lange einen hohen Stellenwert. Auch in Zukunft setzt das Unternehmen auf die Förderung der Beschäftigten, um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben.

Bereits im Jahr 1969 wurde das inhabergeführte Familienunternehmen BOCK aus Postbauer-Heng im Landkreis Neumarkt gegründet. Inzwischen ist der Oberpfälzer Betrieb mit weltweit 2.000 Mitarbeitenden* marktführender Hersteller von Komponenten für Bürostühle, Loungemöbel und die Automobilindustrie. Von der Entwicklung über die Kunststoffverarbeitung bis hin zum Aluminium-Druckguss, der Qualitätssicherung und der Montage – das Leistungsspektrum der Firma BOCK ist umfangreich. „In unserer 50-jährigen Firmengeschichte hatte die betriebliche Weiterbildung stets einen sehr hohen Stellenwert, denn diese sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit“, weiß Lena Eckert, Personalreferentin der Firma. Diese Einstellung hat sich auf die Mitarbeitenden der Firma BOCK übertragen – die Nachfrage nach innerbetrieblichen und auch externen Schulungen und Weiterbildungen ist hoch.

Betriebliche Weiterbildung hat in der 50-jährigen Firmengeschichte der Firma BOCK stets einen sehr hohen Stellenwert, denn diese sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Passgenaue Weiterbildung und Beratung

Die Auswahl von Weiterbildungsmaßnahmen ist in der Firma BOCK auf mehrere Schultern verteilt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können selbst Wünsche für ihre berufliche Weiterbildung äußern. In Feedback-Gesprächen wird zudem konkreter Schulungsbedarf definiert, der dann im engen Austausch zwischen Führungskräften, Mitarbeitenden und der Personalabteilung mit entsprechenden Fördermaßnahmen abgedeckt wird. Professionelle Beratung zu ihrem betrieblichen Weiterbildungskonzept holt sich die Firma BOCK bei den Weiterbildungsinitiatoren und -initiatorinnen – einem vom Bayerischen Arbeitsministerium geförderten Angebot. Für die Weiterbildungsmaßnahmen nutzt das Unternehmen sowohl Inhouse-Schulungen als auch externe Angebote wie die der IHK-Akademie in Ostbayern oder des bayme – Bayerischen Unternehmensverbands Metall und Elektro e. V.

Professionelle Beratung zu ihrem betrieblichen Weiterbildungskonzept holt sich die Firma BOCK bei den Weiterbildungsinitiatoren und -initiatorinnen – einem vom Bayerischen Arbeitsministerium geförderten Angebot.

Individuelle Entwicklungspläne

In enger Abstimmung mit den Mitarbeitenden werden individuelle Entwicklungspläne erstellt: „Wir ermitteln den Status quo und halten den aktuellen Tätigkeitsbereich als Ausgangspunkt fest. Anschließend definieren wir ein konkretes Ziel“, berichtet Lena Eckert. Über den gesamten Qualifizierungszeitraum hinweg bietet das Unternehmen seinen Beschäftigten die Begleitung durch eine Mentorin oder einen Mentor mit monatlichen Gesprächsterminen und individuellen Coaching-Elementen an. „Teil unseres Entwicklungsplans ist auch die perspektivische Gehaltsentwicklung, sodass den Mitarbeitenden konkret eine Vorstellung von ihrer Zukunft im Unternehmen an die Hand gegeben wird“, ergänzt Lena Eckert.

Wie das aussehen kann, zeigt sich aktuell am Beispiel eines Mitarbeiters aus der Werkzeugmechanik: „Das Ziel ist, seine persönlichen und fachlichen Qualifikationen auszubauen, damit er anschließend als Anwendungstechniker arbeiten kann. Perspektivisch möchte er sich zum Abteilungsleiter weiterentwickeln“, erklärt Lena Eckert. Zudem bietet die Firma BOCK eine Teilqualifizierung im Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker bzw. Verfahrensmechanikerin an. Diese Qualifizierung ist in sechs Module aufgeteilt, jedes endet mit einem anerkannten Zertifikat. 18 Wochen dauert die Teilqualifizierung und beinhaltet Unterrichts- und Praktikumseinheiten – beides findet in der Firma BOCK statt. Kombiniert wird die Weiterbildung mit einem fachbezogenen Deutsch-Sprachkurs von sechs Wochen.

Förderung von weiblichen Führungskräften

Zuletzt widmete sich die Firma BOCK auch dem Thema weibliche Führungskräfte und nahm am Projekt „Frauen in Führungspositionen“ des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft teil. Das Programm richtete sich an weibliche Nachwuchsführungskräfte, die sich in sieben Modulen mit Themen wie „Führung und Einfluss“, „Unternehmensstrukturen und -politik“ oder „zukunftsorientierte Karrieresteuerung“ beschäftigten. Auch hier wurde jeder Teilnehmerin intern eine Mentorin bzw. ein Mentor zur Seite gestellt. Im Rahmen des Programms konnten drei Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Human Resources, Customer Service und Controlling fachliche, methodische und auch persönliche Kompetenzen für die Führungsebene erlangen.

Eine der Teilnehmerinnen ist Svenja Winter. Sie arbeitet als Prozessmanagerin Supply Chain in der Firma BOCK. „Man sollte nie zweimal darüber nachdenken, ob man sich neues Wissen aneignen soll, und Bildung stets als Chance ansehen. Lernen ist eine Form der Persönlichkeitsentwicklung, die sich bei mir bisher immer ausgezahlt hat – teilweise auf eine Art und Weise, an die ich anfangs nicht gedacht hätte“, berichtet sie von ihren Weiterbildungserfahrungen. Svenja Winter hat an sieben zweitägigen Workshops sowie weiteren eintägigen Workshops teilgenommen mit dem Ziel, langfristige Führungskompetenzen zu entwickeln. „Damit ist sie für eine Position auf Führungsebene gut gerüstet“, weiß auch Personalreferentin Lena Eckert.

Man sollte nie zweimal darüber nachdenken, ob man sich neues Wissen aneignen soll, und Bildung stets als Chance ansehen. Lernen ist eine Form der Persönlichkeitsentwicklung, die sich bei mir bisher immer ausgezahlt hat – teilweise auf eine Art und Weise, an die ich anfangs nicht gedacht hätte.

Im Austausch bleiben

Um in Sachen berufliche Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, informiert sich die Firma BOCK regelmäßig über aktuelle und passende Angebote. Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim nimmt das Unternehmen jährlich an Abstimmungsterminen teil. Diese bieten Raum für Austausch und die Möglichkeit, die neuesten Weiterbildungsangebote zu besprechen.

Und was bringt die Zukunft für das Unternehmen? Berufliche Weiterbildung wird auf jeden Fall weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es für uns sehr wichtig, Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu gewinnen und auch an uns zu binden.“ Lena Eckert will deshalb weiterhin ein offenes Ohr für die Wünsche ihrer Mitarbeitenden haben und diese gezielt mit den Bedürfnissen des Unternehmens kombinieren. Sie weiß: „Von Weiterbildungen profitieren alle: Wir als Unternehmen, um konkurrenzfähig in die Zukunft zu gehen, aber auch unsere Mitarbeitenden, die wichtige Kenntnisse für ihre aktuellen oder zukünftigen Tätigkeitsfelder erwerben.“

 

*Angabe zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Jahr 2023

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