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Führungsposition schon in jungen Jahren

Tim Enders ist Kfz-Mechatroniker und Führungskraft aus Oberfranken. © StMAS/ Monika Keiler

Tim Enders’ (24)* Karriereweg belegt: Wer offen für Weiterbildungen ist und zudem gerne in verschiedene Unternehmensbereiche hineinschnuppert, kann schon in jungem Alter in einer führenden Position bestehen.

Der 24-jährige Tim Enders wusste nach der Schule gleich, dass er eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beginnen wollte – nur die Frage nach einer freien Stelle in einem guten Ausbildungsbetrieb war noch offen. Dank des Tipps eines Bekannten fiel die Wahl auf die Robert Tröger KG. Als ältester Servicepartner einer großen Lkw- und Busfirma verkauft das Unternehmen Lkw, Transporter und Busse und nimmt Wartungs- und Reparaturarbeiten an Nutzfahrzeugen vor. Für Tim Enders war die Vielseitigkeit seines Ausbildungsbetriebs genau das Richtige: In den spannenden Grundlagenlehrgängen zu den Themen Bremse, Getriebesteuerung, Sicherheit und Gefahren der Hochvolttechnik konnte er sich in vielen Bereichen Expertise aneignen und sich so zur Lagerleitung in der zur Tröger-Gruppe gehörenden Robert Tröger KG hocharbeiten.

Tim Enders' Arbeitgeber trug die Weiterbildungskosten von 4.500 Euro komplett: Denn von der Qualifizierung seines Mitarbeiters profitierte letztlich auch er.

Verantwortung früh übernommen

Dort sind ihm momentan drei Mitarbeitende unterstellt – Tim Enders organisiert und verwaltet die Lagerung und stellt die Ersatzteilversorgung sicher. Außerdem hat er den reibungslosen Ablauf der Prozesse im Blick und stimmt sich dafür mit der Geschäftsleitung ab. Davor war Tim Enders als Serviceassistent für seinen Arbeitgeber tätig. „Normalerweise braucht es für diese Tätigkeit eine kaufmännische Ausbildung und keine technische. Doch als eine Stelle als Serviceassistent frei wurde und ich angesprochen wurde, ob ich darauf Lust hätte, dachte ich: Warum nicht?“, sagt Enders. „Learning by doing, also Aufgabenbereiche einfach ausprobieren und dabei lernen, auch wenn mal was schiefgeht, klappt bei mir immer gut.“ Zudem habe ihm die Zeit als Serviceassistent gezeigt, dass ihm auch die Betreuung der Kundinnen und Kunden liegt.

Betriebsleiterposition als Ziel

Als Lagerleitung sei man dagegen „natürlich eher verwaltend und organisatorisch“ tätig. Der 24-Jährige fühlte sich beruflich wohl. Auf seiner Position zu verweilen kam für ihn dennoch nicht infrage. Er wollte weiterkommen. „Ich strebe langfristig eine Karriere als Betriebsleiter an einem der Standorte der Tröger-Gruppe an“, verrät er.

Dafür musste er sich Kenntnisse aneignen, die über das in seinen bisherigen Lehrgängen vermittelte mechatronische Wissen hinausgehen. Sein Chef hat ihm eine Weiterbildung zum geprüften Automobil Teile- und Zubehörverkäufer (GATZV) empfohlen und nahegelegt. Denn diese vermittelt Kenntnisse über Zahlen, Fakten und Trends der doch „recht spezifischen Nutzfahrzeugbranche“. Zu den Themen der Weiterbildung gehörten unter anderem Umweltschutz und neue Technologien, aber auch zu juristischen Fragen (z. B. den rechtlichen Grundlagen des Verkaufs) wurden die Teilnehmenden geschult.

Ich möchte beruflich noch weiterkommen und strebe langfristig eine Karriere als Betriebsleiter an einem der Standorte der Robert Tröger KG an.

Verkaufsstrategien praktisch erlernen

Zudem wurden in der Weiterbildung gemeinsam Verkaufsstrategien praktisch erprobt und der Umgang mit Kundinnen und Kunden gelehrt. Letzteres ist nach Meinung von Tim Enders besonders wertvolles Wissen. Sein Arbeitgeber trug die Kosten von 4.500 Euro für die Weiterbildung komplett: Denn von der Qualifizierung seines Mitarbeiters profitierte letztlich auch er.

Für Tim Enders geht es weiter: Denn nach der Weiterbildung ist vor der Weiterbildung auf seinem Weg zum Betriebsleiter.

 

*Altersangabe zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Jahr 2022

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