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Maßgeschneiderte Weiterbildung für Fachkräfte

Heike Adler, Personalreferentin bei der Minitüb GmbH aus Niederbayern © StMAS

Minitüb ist ein hoch spezialisiertes Unternehmen für Fortpflanzungstechnik von Tieren. Viele Verfahren sind patentiert und erfordern spezielle Kenntnisse der Beschäftigten. Das Unternehmen setzt deshalb auf individuelle Lösungen für jeden Qualifizierungswunsch.

Gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit

Für eine Weiterbildung gibt es bei der Minitüb GmbH zwei Möglichkeiten: „Wer sich weiterqualifizieren möchte, spricht einfach mit seinen Vorgesetzten. Wir finden dann immer einen Weg, den Wunsch zu erfüllen“, berichtet Personalreferentin Heike Adler. Umgekehrt geht aber auch das Unternehmen auf Beschäftigte zu und bietet direkt Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Bayern an. Anregungen für Kurse oder Seminare und Informationen, ob diese eventuell gefördert werden, bietet die örtliche Agentur für Arbeit. Diese Unterstützung schätzt Heike Adler in besonderem Maße: „Dank der wirklich tollen Zusammenarbeit mit der für uns zuständigen Sachbearbeiterin sind wir immer up to date, was neue Weiterbildungsangebote angeht.“

 Anregungen für Kurse oder Seminare und Informationen, ob diese eventuell gefördert werden, bietet die örtliche Agentur für Arbeit.

Weiterbildung fördern, um Beschäftigte zu halten

Das Familienunternehmen Minitüb aus dem niederbayerischen Tiefenbach bei Landshut ist inzwischen international tätig. In Deutschland arbeiten rund 135* Angestellte für das Unternehmen. „Wir sind ein sehr spezialisierter Betrieb, deshalb gehen wir auch das Thema Personalentwicklung ganz individuell an“, erläutert Heike Adler. Bei jedem Einzelfall werde geprüft, wie sich der Weiterbildungswunsch mit den Aufgaben im Betrieb vereinbaren lässt und wie das Unternehmen die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter unterstützen kann. So qualifizierten sich im Jahr 2021 zwei Beschäftigte, die als Hilfskräfte im Lager arbeiteten, zur Fachkraft für Lagerlogistik. Die Weiterbildung dauerte eineinhalb Jahre und wurde von der Agentur für Arbeit gefördert. In dieser Zeit besuchten die Mitarbeiter jeden Samstag die Schule. Minitüb rechnete ihnen diese Zeit als Arbeitszeit an, ebenso wie Prüfungstage, die unter der Woche anfielen. „Wir schätzen es, wenn Kolleginnen und Kollegen ihr Wissen erweitern wollen und nach neuen Qualifikationen streben“, sagt Heike Adler. Denn letztlich komme dieser neue Wissensschatz dem Unternehmen zugute. „Es hilft uns auch, gute Leute zu halten, denn wir sind auf Fachkräfte angewiesen“, betont die Personalreferentin. Ein festgefahrenes Schema F für Weiterbildungen gebe es allerdings nicht: „Dafür sind wir als Firma zu klein und fachlich zu spezialisiert. Wir schauen uns jeden Fall individuell an.“

Bei der Firma Minitüb wird individuell geprüft, wie sich Weiterbildungswünsche der Beschäftigten mit den Aufgaben im Betrieb vereinbaren lassen und wie das Unternehmen die Mitarbeitenden unterstützen kann. 

Individuelle Lösungen für jeden Qualifizierungswunsch

Wer selbst Ideen für Fort- oder Weiterbildungen hat, trifft deshalb in der Regel auf offene Ohren. Um ihre Weiterbildung durchführen zu können, schlug zum Beispiel eine Vollzeitkraft vor, in Teilzeit zu wechseln und dadurch Überstunden aufzubauen. Die Überstunden werden dann während der Weiterbildung abgebaut. Ein individuelles Konzept, das sie zusammen mit der Personalstelle umgesetzt hat. „Das ist eine junge Frau, die wissbegierig ist und sich selbst überlegt hat, wie sie ihr berufliches Ziel erreichen kann. So eine Haltung unterstützen wir absolut“, sagt Personalreferentin Heike Adler. Manchmal braucht es einfach etwas Kreativität und Flexibilität. Bei einem Mitarbeiter, der dienstlich viel auf Reisen war, wurde bei der Reiseplanung Rücksicht auf die Termine der Weiterbildung genommen, damit er seine Kurse und Prüfungen besuchen konnte. „Nach meiner Erfahrung findet sich immer eine Lösung“, berichtet Heike Adler. „Es gibt eben nicht nur den einen Masterplan, der für alle unsere Kolleginnen und Kollegen, ihr spezielles Einsatzgebiet und ihre individuellen Weiterbildungswünsche anwendbar ist.“

Wer eine Weiterbildung absolviert, bringt neues Know-how und Ideen ins Unternehmen. Vor allem steigt die Motivation und davon profitiert letztlich auch der Betrieb.

Know-how und Motivation

Der Aufwand, maßgeschneiderte Qualifizierungen zu ermöglichen, lohnt sich aus Sicht von Heike Adler auf jeden Fall: „Wer eine Weiterbildung absolviert, bringt neues Know-how und Ideen ins Unternehmen. Vor allem steigt die Motivation. Das beobachten wir jedes Mal, wenn wir jemanden bei seiner Weiterbildung unterstützen. Und davon profitiert letztlich auch der Betrieb.“

 

*Angabe zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Jahr 2021

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